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Wo kann man an Ostern 2016 Schmetterlinge ansehen?
Auch wenn die Wettervorhersagen für Ostern 2016 ganz gut sind, ist es noch vielerorts zu kalt für frei umherfliegende Schmetterlinge. Dennoch müssen Schmetterlingsfans und diejenigen, die es noch werden wollen, an den Feiertagen nicht auf lebende Schmetterlinge (Lepidoptera) verzichten. So manche Tropen- und Gewächshäuser in den Botanischen Gärten oder Ausstellungen in den verschiedenen Bundesländern locken an diesen Tagen interessierte Erwachsene und Kinder, um die prächtigen und farbfrohen Tropenschmetterlinge zu beobachten und zu bestaunen. Im Folgenden sind einige Vorschläge mit Öffnungszeiten und nach Bundesländern geordnet aufgeführt.
Baden-Württemberg
Schmetterlingshalle in der Stuttgarter Wilhelma
Öffnungszeiten:
Pflanzenhäuser 8:15 Uhr bis 17:30 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau am Bodensee
Mit Führung durch das Schmetterlingshaus
Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Schmetterlingsparadies im Luisenpark in Mannheim
Öffnungszeiten:
März bis Oktober täglich von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Bayern
Schmetterlingsausstellung im Botanischen Garten in Augsburg
Öffnungszeiten:
9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Allgäuer Schmetterling- Erlebniswelt in Pfronten
Öffnungszeiten:
10:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Brandenburg
Schmetterlingshaus in der Biospähre Potsdam
Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Hessen
Öffnungszeiten:
9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Mecklenburg-Vorpommern
Tropenhaus im Garten der Schmetterlinge in Friedrichsruh
Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Nordrhein-Westfalen
Schmetterlingshaus im Maximilianpark in Hamm
Öffnungszeiten:
10:00 Uhr bis 18.00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Rheinland-Pfalz
Garten der Schmetterlinge in Schloss Sayn in Bendorf-Sayn
Öffnungszeiten:
9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Sachsen
Botanischer Garten in Chemnitz
Mit Schmetterlingsschau "Schmetterlinge im Freiflug"
Öffnungszeiten:
10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Schmetterlingshaus im Botanischen Garten in Leipzig
Mit Schmetterlingsschau "Tropische Falter aus aller WElt im Freiflug"
Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag, Feiertag 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Eintrittsgeld: Ja
Nachlese: Pädagogische Fortbildungsveranstaltung "Schmetterling flieg!" am 2. März 2016
Düster, nass und kalt und nicht gerade einladend, um sich mit dem Thema Schmetterlinge zu befassen, zeigte sich das Wetter am Morgen des 2. März als ich im Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört eintraf. Dort hatte sich bereits eine Gruppe von 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Zielgruppe ErzieherInnen, LehrerInnen, KindergruppenleiterInnnen und andere MultiplikatorInnen eingefunden, die sich ebenso wie ich zum Naturpädagogikseminar "Schmetterling flieg!" - Die Welt der Schmetterlinge mit Kindern erforschen und kennenlernen, angemeldet hatten.
Im Laufe des Tages sollten wir SeminarteilnehmerInnen praxiserprobte Aktivitäten kennenlernen, um mit Kindern die spannende Welt der Schmetterlinge zu erkunden, wobei das Wahrnehmen und Beobachten, das Forschen und Bewegen und das Werkeln und Spielen im Mittelpunkt standen. Außerdem standen spannende Informationen aus dem Leben der Schmetterlinge, die Vielfalt der heimischen Arten und eine Auswahl von häufig vorkommenden Schmetterlingsarten und deren Lebensweise, ebenso auf dem Programm wie das Erlernen von praktischen Tipps zur Schmetterlingszucht (Weitere Fotos siehe Galerie).
Kurz nach 9.00 Uhr begann Angela Klein, Diplom-Biologin, Naturpädagogin, BUND-Schmetterlingsguide und begeisterter Schmetterlingsfan aus Radolfzell den naturpädagogischen Schmetterlingstag mit einer allgemeinen Vorstellung aller Anwesenden, die mittlerweile auf den im Kreis aufgestellten Stühlen Platz genommen hatten. Nach der Einleitung, die über die Symbolik von Schmetterlingen und über die in Deutschland 3700 und weltweit vorkommenden 150.000 Schmetterlingsarten kurz informierte, ging es auch schon an die erste Aufgabe, die wir TeilnehmerInnen erfüllen sollten. Die in der Mitte des Stuhlkreises auf einem lilafarbenen Tuch, das von zahlreichen Schmetterlingsabbildungen umringt war, ausgebreiteteten Bastel-Einzelteile sollten zu einem Schmetterling zusammengelegt werden. Eine Übung, die Ausgangspunkt war für die erste Informationsvermittlung zu den verschiedenen Körperteilen eines Schmetterlings wie Saugrüssel, Fühler, verschiedene Fühlerformen, Facettenaugen, Flügel, usw. Im Anschluss daran ging Frau Klein anhand der auf dem Boden ausgelegten Schmetterlingsabbildungen, allesamt Vertreter bekanntere Arten wie Tagpfauenauge, Landkärtchen, Distelfalter, Admiral, Zitronenfalter, Aurorafalter, Kohlweißling, Kleines Nachtpfauenauge, Blutströpfchen, Schachbrettfalter, Kleiner Fuchs, Schwalbenschwanz, Hauhechelbläuling und Waldportier auf die Aussehensunterschiede bei männlichen und weiblichen Faltern, auf die Partnerwahl und auf die Schmetterlingsarten ein, die sich von Brennnesseln ernähren.
Im Laufe des Tages wechselten sich Spiele im Raum wie z. B. Schmetterlinge aus Papier basteln und diese anschließend fliegen oder auf dem Finger balancieren zu lassen, Schmetterling aus Äpfeln schneiden, u.v.m. mit Bewegungsspielen im Freien ab. Diese haben alle das Ziel den Kindern das Leben der Schmetterlinge und deren Herausforderungen zur Erfüllung der tagtäglichen Einzelaufgaben und zum Überleben zu verdeutlichen und näher zu bringen. Spiele, auf deren Ablauf ich aufgrund des Umfangs hier leider nicht eingehen kann, deren Ausführung aber den SeminarteilnehmerInnen viel Spaß gemacht hat, wie auf den Fotos zu sehen ist.
Zwischen den praktischen Anwendungen gab die Referentin Frau Klein immer wieder Informationen über die Schmetterlinge wie zur Metamorphose, zum Körperbau der Raupen, zu den verschiedenen Puppenarten, gab ausführliche Tipps zur Schmetterlingszucht und zeigte mehrere Beamerpräsentationen, die den Lebenszyklus des Kleinen Fuchses und verschiedene Falter wie den Zitronenfalter, das Tagpfauenauge, den Aurorafalter, das Landkärtchen, den Admiral, den Distelfalter und den Hauhechelbläuling zum Inhalt hatten. Gegen Ende des Tages stellte Frau Klein noch verschiedene Broschüren, Bücher, darunter auch ihr eigenes in Kürze erscheinendes Buch und Homepages zm Thema Schmetterlinge vor, ergänzt von Buchempfehlungen einiger SeminarteilnehmerInnen.
Mit der Auflösung des Rätsels "Rätselschmetterling des Tages", dazu gab es über den Tag hinweg immer wieder Angaben zum gesuchten Schmetterling, der praktischen Übung zum Abwickeln des Fadens aus dem Seidenspinner-Konkon, mit der Abschlussaktion "Lebensnetz der Schmetterlinge" und einer kurzen Feedback-Runde der SeminarteilnehmerInnen, die viel Anregung für Spiele mit Kindern zum Thema Schmetterlinge erhalten haben, ging dieser abwechslungsreiche naturpädagogische Tag mit Frau Angela Klein am Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört gegen 16.30 Uhr zu Ende.
Ich danke der Referentin Frau Klein, den SeminarteilnehmerInnen und dem Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört ganz herzlich dafür, dass ich über den ganzen Tag hinweg Fotos der verschiedenen Aktionen Ich danke der Referentin Frau Klein, den SeminarteilnehmerInnen und dem Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört ganz herzlich dafür, dass ich über den ganzen Tag hinweg Fotos der verschiedenen Aktionen aufnehmen durfte und hier in meinem Bericht zeigen kann (Weitere Fotos siehe Galerie).
Beiträge mit ähnlichem Inhalt:
Von der Raupe zum Schmetterling - Ein Schmetterlingsbeobachtungsprojekt mit Grundschülern
Projekt "Viel-Falter" - ein spannendes Schmetterlingsbeobachtungsprogramm in Österreich
Ende der Schmetterlingssaison 2015
Der erste Schnee ist bereits in einigen Regionen in Deutschland gefallen. Damit ist die Schmetterlingssaison 2015 nun leider vorüber. In den letzten warmen Tagen hatten sich noch so mancher Admiral (Vanessa atalanta), Distelfalter (Vanessa cardui), Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), Bläuling (Lycaenidae) und Weißling (Piridae) gezeigt. Doch nun heißt es wieder bis zum nächsten Frühling warten.
Auch in der Saison 2015 gab es wieder bezaubernde Tagfalter (Rhopalocera) und Nachtfalter (Heterocera) zu beobachten, die unsere Fotografen und Gastfotografen in beeindruckenden Fotos festgehalten haben. An dieser Stelle sei allen Aktiven ganz herzlich gedankt. Viele der Fotos sind in den verschiedenen Beiträgen,i n den Artenportraits und in der Galerie hier auf dieSchmetterlinge.com zu bewundern. Auch gab es interessante Vorträge und spannende Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen konnten. Vieles über die Schmetterlinge (Lepidoptera) gab es dabei von erfahrenen Schmetterlingskundlern und Experten zu erfahren. Als Besonderheit führten uns die Schmetterlingsexperten in 2015 in die geheimnisvolle Welt der Schmetterlinge im Regenwald. Die fremden Schönheiten mit ihren kräftigen Farben und leuchtenden Mustern können aber nicht darüber hinwegtäuschen, wie bedroht diese Welt doch ist. Aber auch die heimischen Schmetterlinge verlieren immer mehr ihres Lebensraums. Eine Entwicklung, die sich in den letzten Jahren gezeigt hat und leider auch in der Schmetterlingssaison 2015 weiter vorangeschritten ist. Wir sollten uns vor Augen führen, dass wenn wir nicht einen sensibleren Umgang mit der Umwelt pflegen, unsere Nachkommen vielleicht keine Schmetterlinge mehr beobachten können. Deshalb bitten wir um Unterstützung der Institutionen, Vereinigungen und Museen bei ihrer Arbeit für die Falter, sodass wir uns auch noch in den kommenden Jahren an den herumfliegenden Schmetterlingen erfreuen können.
Welche Schmetterlingsbegegnungen haben Sie in 2015 besonders beeindruckt? Lassen Sie uns an Ihren Erlebnissen teilhaben. Schreiben Sie uns und zeigen Sie uns Ihre schönsten Schmetterlingsfotos aus 2015. Wir freuen uns darauf. Verwenden Sie dazu bitte unser Kontaktformular oder die Kommentarfunktion hier im Beitrag.
Von der Raupe zum Schmetterling – Ein Schmetterlingsbeobachtungsprojekt mit Grundschülern
Dass man schon in jungen Jahren bei Kindern das Interesse für Schmetterlinge (Lepidoptera) wecken und sie damit auch für dieses Thema sensibilisieren kann, zeigt das Beispielprojekt einer 1. Klasse einer Bremer Grundschule. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin haben die Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen hinweg in eigenen Terrarien die Entwicklung zweier Schmetterlingsarten von der Raupe bis zum fertigen Schmetterling, beobachtet, begleitet und dokumentiert. Ein aufwendiges und spannendes Projekt für die quirligen und temperamentvollen jungen Forscher und ihre Lehrerin (mehr Fotos in der Galerie).
Anfang Mai wurde das Projekt "Von der Raupe zum Schmetterling” mit mehreren Raupen des Kleinen Fuchses (Aglais urticae) gestartet. Die Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam mit ihrer Lehrerin Brennnesselblätter gesammelt und als Futterpflanzen für die Raupen in das vorbereitete Terrarium gelegt. Mit dem Einzug der Raupen begann dann die Beobachtungsphase. Farbe, Größe und Form der Raupen wurden genauestens studiert, dokumentiert und gezeichnet. In der folgenden Woche standen das Pflücken von Brennnesselblättern zum Füttern der Raupen und das Reinigen des Terrariums auf dem Tagesprogramm. Die jungen Forscher waren überrascht, welche Mengen von Futter erforderlich waren und wie viel Kot es zu beseitigen gab. Nach einigen Tagen wurde mit Spannung von den Kindern festgestellt, um wie viel die Raupen innerhalb einer Woche gewachsen waren. Nun war der Zeitpunkt für die Lehrerin gekommen, anhand einer großen Abbildung die einzelnen Körperteile der Raupen vorzustellen. Um dieses neu erlernte Wissen zu vertiefen und um sich über den tatsächlichen Entwicklungsstand zu vergewissern, verbrachte die Klasse viel Zeit mit dem Anschauen der Raupen. Eines Morgens stellten die Kinder fest, dass die Raupen verschwunden waren. Stattdessen befanden sich ungewohnte Gebilde im Terrarium. Über Nacht hatten sich die Raupen verpuppt, wie die Lehrerin im Unterricht erklärte. Die folgenden Tage verliefen zur Enttäuschung der jungen Forscher ereignislos, bis dann plötzlich bunte Schmetterlinge im Terrarium saßen. Was war passiert? Über Nacht waren die Kleinen Füchse (Aglais urticae) geschlüpft, die nun auf der Wiese in die Freiheit entlassen werden konnten. Ein Ereignis, das die Kinder mit Begeisterung begleiteten.
Und nun, sollte das Abenteuer mit den Schmetterlingen etwa schon zu Ende sein? Ganz im Gegenteil. Zur Freude aller zogen Anfang Juni neue Raupen in das Terrarium im Klassenzimmer ein. Doch diese hatten eine andere Farbe als die ersten Raupen, diese waren schwarz. Und wieder wurde bestaunt und anschließend alle neuen Beobachtungen und Erkenntnisse in eine Art "Projekttagebuch" eingetragen. Von der Lehrerin erfuhren die Schülerinnen und Schüler im Unterricht die wichtigsten Fakten zu den neuen Raupen, die sich zu dunkelrot gefärbten Tagpfauenaugen (Inachis io) entwickeln sollten. In den folgenden Tagen gab es für die jungen Schmetterlingsforscher außerdem noch eine Reihe begleitender Aktionen. Eine Aktion bestand darin, dass die Kinder gemeinsam mit ihrer Lehrerin im Laufe des Projekts immer wieder ein Schmetterlingslied anstimmten, das in jeder Strophe, die verschiedenen Entwicklungsstufen der Raupen beschrieb. Eine weitere Aktion war an einem Tag der Besuch einer Kindergartengruppe (Kinder, die im Folgejahr eingeschult werden sollten) zu einer Schmetterlingsbastelaktion. Gemeinsam wurden von den Grundschülern und den Kindergartenkindern eifrig und mit viel Engagement Schmetterlinge aus Papier gefaltet und anschliessend bemalt.
Mitte Juni begann die Verpuppung der Raupen. Ein spannender Vorgang der Metamorphose, die, anders als bei den Kleinen Füchsen (Aglais urticae), unter den wachsamen Augen der jungen Forscher stattfand. Als das Puppenstadium vollständig erreicht und damit Ruhe ins Terrarium eingekehrt war, erlernten die Kinder anhand von Abbildungen die verschiedenen Entwicklungsstufen vom Ei, über die Raupen, die Puppen, bis zu den geschlüpften fertigen Schmetterlingen. Viel Wissen, das es durch ständiges Üben zu vertiefen galt. Als begleitende Aktion kam das Ausmalen von Schmetterlingsvorlagen hinzu. Kein leichtes Unterfangen, wie sich herausstellte. Denn die Kinder setzten nicht die Farben ein, die in der Natur vorgegeben waren, sie griffen stattdessen lieber zu ihren Lieblingsfarben, sodass die fertigen Kunstwerke sehr bunt ausfielen.
Zehn Tage nach der Verpuppung begannen im Terrarium wieder die Aktivitäten. Die Puppenhüllen platzten auf und die fertigen Tagpfauenaugen schälten sich unter den wachsamen Augen der jungen Forscher langsam aus den Puppenhüllen. Als alle Schmetterlinge geschlüpft waren, wurde es Zeit, diese in die Freiheit zu entlassen. Behutsam wurde im Freien auf einer Wiese das Terrarium geöffnet und die Tagpfauenaugen flogen unter fröhlichem Winken der Schülerinnen und Schüler auf und davon.
Damit ging das spannende Schmetterlingsbeobachtungsprojekt für die Erstklässler zu Ende. Doch nicht ganz, denn es stand noch ein Tagesausflug zu den Tropischen Schmetterlingen in der Botanika in Bremen auf dem Programm. Bevor die Kinder in der Schmetterlingshalle die frei umherfliegenden Tropischen Falter bewundern konnten, vermittelten die Mitarbeiter der Botanika noch so einiges Wissenswertes über die Tropenschmetterlinge. Zum Abschluss durften die jungen Forscher dann noch zu wissenschaftlichen Zwecken archivierte Schmetterlingspräparate unter dem Mikroskop betrachten.
Mit dem Besuch in der Botanika hat ein interessantes Schulprojekt sein Ende gefunden, das vielleicht in einer anderen Schule in einer anderen Klasse Nachahmer findet. Mein Dank geht an die Lehrerin dieser 1. Klasse in Bremen, die mir freundlicherweise sowohl Informationen, als auch Fotos zu diesem Projekt zur Verfügung gestellt hat.
Wo gibt es Schmetterlinge an Ostern zu bewundern
Das Wetter wird sich an Ostern nicht gerade von seiner frühlingshaften Seite zeigen. Dennoch müssen Schmetterlingsfans an den Osterfeiertagen nicht auf die Schmetterlinge (Lepidoptera) verzichten. Die Tropenhäuser in den Botanischen Gärten verschiedener Bundesländer locken an diesen Tagen interessierte Erwachsene und Kinder, um die prächtigen und farbfrohen Tropischen Schmetterlinge zu bewundern. Im Folgenden sind die Schmetterlings- und Tropenhäuser mit den Öffnungszeiten nach Bundesländern geordnet aufgeführt.
Baden-Württemberg
Schmetterlingshalle in der Stuttgarter Wilhelma
Öffnungszeiten:
Pflanzenhäuser 8:15 Uhr bis 18:00 Uhr
Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau am Bodensee
Öffnungszeiten:
Im Blumenjahr 2015 (21. März bis 25. Oktober 2015) - täglich von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Schmetterlingsparadies im Luisenpark Mannheim
Öffnungszeiten:
März bis Oktober täglich von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Bayern
Schmetterlingsausstellung im Botanischen Garten in Augsburg
Öffnungszeiten:
ab dem 01.04.2015 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Schmetterlingsfotografien in der Ausstellung "Regenwald" in Rosenheim
Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Brandenburg
Schmetterlingshaus in der Biospähre Potsdam
Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Mecklenburg-Vorpommern
Tropenhaus im Garten der Schmetterlinge Friedrichsruh
Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Nordrhein-Westfalen
Schmetterlingshaus im Maximilianpark
Öffnungszeiten:
28.02.-08.10. 10:00 Uhr bis 18.00 Uhr
Rheinland-Pfalz
Garten der Schmetterlinge in Schloss Sayn
Öffnungszeiten:
Bis 30. September 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Sachsen
Schmetterlingshaus im Botanischen Garten in Leipzig
Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 Uhr bis 16:00 Uhr