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Kalender: Schmetterlinge auf Wiesen 2018
Zum Ende des vergangenen Jahres habe ich hier auf dieSchmetterlinge.com das Buch des Makrofotografen Andreas Kolossa besprochen. Nun folgt die Vorstellung des Wandkalenders Schmetterlinge auf Wiesen 2018 mit Motiven des Fotografen, Autors, Schmetterlingsbeobachters und Transektzählers, der in Zusammenarbeit mit unserem Verlag, dem Colouria Verlag SIGRID DAUTH, realisiert wurde und Anfang Juni 2017 erschienen ist.
Der Wandkalender Schmetterlinge auf Wiesen 2018 führt die Betrachter in die Frühlings- und Sommerwiesen in der nahen Umgebung. Ganz wunderbare Momente hat der erfahrene Makrofotograf und Schmetterlingsbeobachter Andreas Kolossa auf seinen vielen Beobachtungstouren durch den Lebensraum Wiese mit seiner Kamera eingefangen. Seine anmutigen und harmonischen Makrofotografien zeigen nicht nur einen Falter, sondern mehrere auf einer Blüte oder Pflanze sitzend. Zwölf dieser ganz besonderen Momente sind im hochwertigen Wandkalender 2018 in der Größe ca. 42 auf 30 Zentimeter im Querformat zusammengestellt. Auf den auf glänzendem Papier gedruckten Monatsblättern, gebunden mit einer silbernen Spiralbindung und Aufhänger, werden bekannte oder eher seltene Schmetterlinge ganz nah in ihrer Farb- und Mustervielfalt präsentiert.
Lassen auch Sie sich von der Schönheit der Schmetterlinge im Wandkalender Schmetterlinge auf Wiesen 2018 begeistern, der sich als ganz besonderes Geschenk eignet. Zu beziehen ist der Kalender direkt beim Verlag, über die Verlagswebsite www.colouria.com und im Buchhandel. Eine Übersicht aller Motive sehen Sie hier.
Produktinformationen:
Produkt: Wandkalender „Schmetterlinge auf Wiesen 2018“
Fotograf: Andreas Kolossa
Verlag: Colouria Verlag SIGRID DAUTH
Format: 42 cm mal 29,7 cm, quer
Seiten: Titelblatt, 12 Monatsblätter, Rückblatt
ISBN: 978-3-9817667-2-1
Preis: 19,90 Euro
Buchbesprechung: Makrofotografie - Fotografie al dente von Andreas Kolossa
Was haben Nudeln mit der Makrofotografie zu tun? Man genießt beide am Besten "al dente" oder auch "nicht ganz weich gekocht". Bei Nudeln lässt sich dies mithilfe eines Geschmackstests leicht nachvollziehen. Beim Buch Makrofotografie von Andreas Kolossa, versehen mit dem Untertitel "Fotografie al dente", ist es schon etwas schwieriger, denn es kann sich hierbei ja nur um einen bildhaften Vergleich handeln. Doch um letztendlich die Bezeichnung "Fotografie al dente", verstehen zu können, muss ich mir das Buch genauer ansehen, das sich nach Angaben des FRANZIS Verlags, bei dem das Werk erschienen ist, an die Leserschaft "Einsteiger in die Makrofotografie" richtet.
Bereits von Weitem zieht die kräftige Farbe Gelb der Titelseite meinen Blick auf sich, die sich bei der Betrachtung aus der Nähe als makellosen Hintergrund zeigt, der einen dekorativ auf einer lilafarbenen Blüte sitzenden Schmetterling umschmeichelt. Auffällig zeigen sich mir sofort auch das matte Erscheinungsbild der Titelseite und die angenehme Haptik des Papiers. Diese Eigenschaften ziehen sich, wie ich feststellen kann, durch das gesamte 224-seitige Werk in der Größe 19 cm auf 24 cm. Und schon das erste schnelle überfliegende Durchblättern des Buches lässt mich als Schmetterlingsfan aufmerksam werden, denn sehr viele Seiten zieren ganz wundervolle Fotografien von Schmetterlingen. Moment mal halte ich hier ein Bildband oder ein Sachbuch in Händen, das dabei helfen soll, erste Schritte in die Makrofotografie zu gehen? Auch das Vorwort des Autors und Fotografen Andreas Kolossa lässt erahnen, dass ich auf den folgenden Seiten mit so mancher Überraschung werde rechnen müssen, anders als man das von vielen Büchern aus diesem Genre kennt.
Die Inhaltsübersicht auf den folgenden vier Seiten zeigt die einzelnen Kapitel, insgesamt acht an der Zahl, die sich auf die wesentlichen Sachverhalte der Makrofotografie konzentrieren. Das ist überschaubar und lässt keine Informationsflut erwarten, wie es in anderen Büchern oft der Fall ist. Dass der Autor von der Makrofotografie, insbesondere von der Schmetterlingsmakrofotografie begeistert ist, gibt ja bereits schon in seinem Vorwort nachzulesen und an dieser Begeisterung lässt er auch die Leserschaft teilhaben. Mehr noch, er nimmt diese als Ausgangspunkt in seinem ersten Kapitel, um die künftigen MakrofotografInnen auf die ersten wichtigen und manchmal auch recht trocken anmutenden Fakten hinzuweisen und dabei die Unterschiede zwischen Nah- und Makrofotografie, Blendenwert und Schärfentiefe, Aufnahmemodus, Autofokus, Manueller Fokus und Bildformate zu erläutern und zu erklären. Und dem Autor gelingt es durch die Beschreibung seiner persönlichen Erfahrungen und Eindrücke ergänzt durch doppelseitige, ganzseitige und halbseitige Fotografien, versehen, mit den kurzen Informationen zum Motiv und zu den jeweiligen technischen Aufnahmedaten, die Leser anzuregen und zum Weiterlesen zu animieren.
Dass sich zukünftige MakrofotografInnen auch über die passende Ausrüstung Gedanken machen müssen, lässt sich bereits im ersten Kapitel erahnen. Doch wird spätestens im Folgekapitel klar, dass eine Auseinandersetzung mit gewissen technischen Ausstattungsgegenständen wie Kameras, speziellen Makroobjektiven oder auch Alternativen zu Makroobjektiven, Stativen und Zubehör erforderlich ist. Und auch hier wird deutlich, dass der Schwerpunkt nicht auf ermüdenden und langatmigen Erklärungen in Textform liegt, sondern auf anschaulichen kurzen Erläuterungen, die mit vielen Abbildungen untermalt und dadurch auch nachvollziehbar sind.
Der Linie treu bleibend ist das Hauptkapitel zum Thema Bildgestaltung und -komposition vorrangig mit erklärenden und nachvollziehbaren Fotos gestaltet, ergänzt mit knappgehaltenen Erklärungen in Sachen Drittel-Regelung und Goldener Schnitt, Schärfentiefe und Tiefenschärfe, Bildformate, Perspektiven, Licht und Bokeh, aber auch an eine Aufzählung der häufigsten Fehler und an eine erste schrittweise Anleitung für die ersten Makrofotoaufnahmen mit darstellenden Fotos hat der Autor gedacht und in seinem persönlichen Erlebnisstil kurz beschrieben.
Die folgenden 64 Seiten des 4. Kapitels sind entsprechend der Titelbezeichnung "Motive in Hülle und Fülle" ganz den Fotografien gewidmet. Farbfrohe Makroaufnahmen und dramatische Landschaftsfotografien in verschieden Größendarstellungen reihen sich aneinander ergänzt mit knappen technischen Aufnahmedetails, wie sie im gesamten Buch zu finden sind. In den beigefügten Kurztexten beschreibt der Fotograf seine Erfahrungen, die er auf seinen unzähligen Streifzügen durch die Natur gemacht hat, in seinem ganz persönlichen Stil. Dass hier vorrangig "schmetterlingsfreundliche" Gebiete in Deutschland aufgeführt sind, ist sicherlich der großen Leidenschaft des Autors für Schmetterlinge geschuldet.
Nach diesem “Augenschmaus”, der meine Gedanken in eine andere Welt geführt hat, fällt es mir zugegebener Maßen nicht gerade leicht, mich auf das technisch ausgerichtete Kapitel zum Thema "Focus Stacking" einzulassen. Doch auch in diesem Abschnitt des Buches bleibt der Autor der Linie, die sich durch das Buch zieht treu, nimmt sich in kurzen Textdarstellungen des Inhaltes an und untermalt diese mit dekorativen Fotomotiven aus der Pflanzen- und Tierwelt.
Zum großen Finale soll die Leserschaft nochmals in die Welt der Schmetterlinge eintauchen und erhält dazu ganz spezielle Tipps in Wort und ganzseitigen Fotos, wie Schmetterlinge zu fotografieren sind. Motive gefunden, Fotos gestaltet und die Aufnahmen im "Kasten" und nun? Was geschieht nun mit all den vielen Fotografien? Und auch daran hat der Fotograf gedacht. Im letzten Kapitel seines Buches beschreibt er die wichtigsten Fakten zum Postprocessing und gibt hilfreiche Tipps zur Auf- und Nachbereitung der Fotos, zur Organisation und zum Workflow, zur Datensicherung und zur Vorstellung von Präsentationsmöglichkeiten der Fotografien. In diesem Themenbereich überwiegen zum ersten Mal die Beschreibungen in Textform. Mit einer Art "Checkliste", die alle behandelten Fakten im Buch nochmals kurz zusammenfasst, beendet der Fotograf und Autor Andreas Kolossa sein ganz persönliches Werk "Makrofotografie".
Nach dieser ausführlichen Durchsicht des Buchs ist mir nun die Bezeichnung "Fotografie al dente" klar geworden. Wie sehen Sie das liebe Leserinnen und Leser? Teilen Sie uns doch Ihre Meinung mit. Der Autor des Buches Andreas Kolossa und wir bei dieSchmetterlinge.com freuen uns über Ihre Meinung.
Mein Fazit
Makrofotografie "Fotografie al dente" von Andreas Kolossa ist ein sehr harmonisch gestaltetes Werk, ein Sachbuch und Bildband für Einsteiger in die Makrofotografie, aber auch für Menschen, die Schmetterlinge schätzen oder kennenlernen wollen. Dem Naturfotografen und Autor ist es gelungen auf eine angenehme Weise und in seinem ganz persönlichen Stil das Thema Makrofotografie nahe zu bringen und die Leserschaft in die komplexe Welt der Kleinen, insbesondere der Schmetterlinge eintauchen zu lassen. Neben hilfreichen Tipps, technischen Anleitungen und Darstellungen seiner persönlichen Erlebnisse und Ausflüge in die Natur, gibt es eine Vielzahl von ganz bezaubernden Fotografien von Schmetterlingen, aufgenommen in ihrer natürlichen Umgebung, zu bestaunen. Ein Augenschmaus für Schmetterlingsfans und alle, die es werden wollen.
Fakten zum Buch
Buchtitel: Makrofotografie "Fotografie al dente"
Autor: Andreas Kolossa
ISBN: 978-3-645-60465-9
Verlag: Franzis verlag
Sprache: Deutsch
Seiten: 224, gebunden, Softcover
Größe: 19 cm x 24 cm
Preis: 29,95 Euro
Nachlese: NachtAktiv - Herbstfalter im Auwald am 26. Oktober 2016
Ein "Lichtfang" für Nachtfalter im Spätherbst? Eine nicht so ganz gewöhnliche Veranstaltung, die am 26. Oktober 2016 unter Leitung von Dr. Robert Trusch und Michael Falkenberg vom Naturkundemuseum Karlsruhe gemeinsam mit der Entomologischen Arbeitsgemeinschaft im Auwald am Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört durchgeführt wurde. Zur Dämmerung gegen 18:30 Uhr hatten sich knapp 20 Nachtfalter-Interessierte eingefunden, die dieses Experiment mitverfolgen wollten. Die Temperaturen waren recht mild, sodass sich die Hoffnungen hätten erfüllen können, eine größere Zahl von Nachtfaltern am aufgebauten "Leuchtturm" beobachten zu können (Siehe auch Fotos in der Galerie).
Doch zu Beginn hieß es erst einmal warten. Dann traute sich gegen 18:50 Uhr der erste Falter an das beleuchtete Netz. Ein Weibchen der Rötlichgelben Herbsteule (Sunira circellaris) ließ sich von den versammelten Nachtfalter-Interessierten von allen Seiten und Perspektiven begutachten, mithilfe der Schmetterlingsexperten unter Einsatz von Fachliteratur (z. B. Die Nachtfalter Deutschlands) bestimmen und geduldig fotografieren. In den folgenden 120 Minuten ließen sich zwar noch einige Falter wie der Federfühler-Herbstspanner (Colotois pennaria), ein Herbstspanner (Epirrita spec.), ein Wickler (Tortricidae), mehrere Fliegen, Wanzen und ein Käfer auf dem beleuchteten Netz nieder, doch letztendlich blieben die gesetzten Erwartungen leider eher unerfüllt. Auch die Versuche im Wald noch einige Insekten und Falter aufzustöbern, blieben von mäßigem Erfolg gekrönt.
Und auch wenn sich an diesem Abend nur wenige Falter-Arten gezeigt hatten, war dieses herbstliche Lichtfang-Experiment nicht umsonst und wird möglicherweise im Herbst 2017 erneut stattfinden.
Alle Falter-Fotos hier im Beitrag und in der dazugehörigen Galerie stammen von Jochen Schwarz, der auch in unserem Wandkalender Nachtfalter 2017 mit einem Foto vertreten ist.
Wandkalender: Nachtfalter 2017
Purpurweiden-Jungfernkind (Boudinotiana touranginii), Smaragdspanner (Thetidia smaragdaria) und Dunkelbrauner Haarbüschelspanner (Eulithis prunata), wohlklingende Namen von teilweise eher selten zu beobachtenden Schmetterlingen aus der Familie der Spanner (Geometridae), die manchmal bei Tageslicht oder häufig nur bei Dunkelheit umherfliegen und zu den Nachtfaltern (Heterocera) gezählt werden. Der zu Beginn genannte Falter wurde z. B. erst Anfang 2015 von den Forschern des Naturkundemuseums Karlsruhe in der Oberrheinebene entdeckt. (Siehe Artikel auf dieSchmetterlinge.com vom 26.03.2015).
Doch obwohl die Nachtfalter rund 95 Prozent der in Deutschland vorkommende Schmetterlinge ausmachen, führen diese im Vergleich zu den Tagfaltern (Rhopalocera) eher noch ein Schattendasein. Dabei müssen sich viele Vertreter der verschiedenen Arten in ihrer Farb- und Mustervielfalt wahrlich nicht schämen.
Der Wandkalender: Nachtfalter 2017 stellt eine kleine Auswahl dieser farbprächtigen, dekorativ gemusterten aber auch farblich etwas unauffälligeren, dafür aber in der Form ungewöhnlichen Faltern vor, beobachtet und fotografiert von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Entomologischen Arbeitsgemeinschaft im Naturwissenschaftlichen Verein Karlsruhe e. V.(siehe Fotografenliste). Das Kalenderprojekt im DIN-A3 Querformat wurde gemeinschaftlich mit dem Colouria Verlag in Karlsruhe realisiert. Die auf der Titelseite, den 12 Monatsblättern und auf dem rückseitigen Übersichtsblatt abgebildeten Nachtfalter, sind auf leicht glänzendem hochwertigem Papier gedruckt und mit einer silberfarbenen Spiralbindung mit Aufhänger zusammengefasst.
Transekt Begehung in der Nordeifel, Raum Blankenheim, Seidenbachtal
Unser Fotograf Andreas Kolossa ist begeisterter Schmetterlingsfan, Schmetterlingskenner, Makrofotograf und auch Transektzähler für das Tagfalter-Monitoring in Leipzig. In seinem Gastbeitrag nimmt er die Leserinnen und Leser von dieSchmetterlinge.com mit auf eine Begehung seines Transekts. Was es damit auf sich hat und die Ergebnisse seiner Begehung vom 9. Mai 2016 hat er in einem Bericht niedergeschrieben und mit einigen dekorativen Fotoaufnahmen von Schmetterlingen, die er dort beobachten konnte, untermalt.
Wir danken Andreas ganz herzlich dafür, dass er diesen Bericht hier zur Veröffentlichung zur Verfügung stellt.
Was ist ein Transekt?
Im Falle der Erhebung von Schmetterlingsvorkommen, davon ist hier die Rede, ist ein Transekt eine Wegstrecke, die aus mehreren Abschnitten von je 50 m Länge besteht. Die Gesamtlänge liegt zwischen 500 m und 1,5 km.
Beim Abschreiten des Transekts wird bis etwa 2,5 m rechts und links des Weges sowie 5 m davor und darüber die Zahl der gesichteten Schmetterlinge registriert. Dieser gedachte "Kartier-Korridor" von 5 x 5 x 5 m ist einzuhalten, damit die Daten mit denen anderer Transekte verglichen werden können. Um ein gesichertes Ergebnis zu erzielen, nimmt man sich für 50 m ca. 5 Minuten Zeit. (Unterbrechungen sind hierbei nicht mitgerechnet.)
Gezählt wird in den Monaten von April bis September einmal pro Woche zwischen 10 und 17 Uhr. Bei Temperaturen unter 13 °C bzw. bei stärkerer Bewölkung (40-80 %) unter 17 °C wird keine Zählung vorgenommen. Die Windstärke darf maximal 4 betragen. Auch Begehungen, bei denen das Wetter geeignet ist, aber kein Faltervorkommen zu verzeichnen ist, werden notiert (Nullbegehung!).
Seit wann bearbeite ich diesen Transekt?
Im Jahr 2015 habe den Transekt im Seidenbachtal, Raum Blankenheim in der Nordeifel angemeldet und begehe ihn regelmäßig.
Was hat mich dazu bewogen einen Transekt zu bearbeiten?
Nun, es ist offensichtlich, dass unsere Tagfalter Hilfe brauchen. Durch die Aufnahme der Daten kann man Rückschlüsse ziehen auf dass Verhalten der einzelnen Arten, auf die Anzahl der Individuen, auf mögliche Verluste von Habitaten, auf die Abwanderung in neue Habitate usw.
Die Daten aller Transekte werden im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig ausgewertet. Sie helfen, geeignete Maßnahmen für unsere Schmetterlinge und den Naturschutz zu ergreifen.
Auf meiner Transekt Begehung am 9. Mai 2016 konnte ich folgende Arten aufnehmen:
Den Grünader-Weißling (Pieris napi), den Kleinen Würfel Dickkopffalter (Pyrgus malvae), den Grünen Zipfelfalter (Callophrys rubi) und den Aurorafalter (Anthocharis cardamines).
Bis zu diesem Zeitpunkt kann ich sagen, dass es für unsere Tagfalter 2016 ein schwieriges Frühjahr ist. So wenig Falter habe ich um diese Jahreszeit schon lange nicht mehr gesehen.
Tagfalter-Monitoring, eine Wegstrecke zwischen 500 m und 1,5 km Ihrer Wahl, auf dem Sie unsere heimischen Schmetterlinge zählen möchten. Dies ist ein lohnenswerter Beitrag zum Erhalt der hiesigen Schmetterlingsvielfalt. Jeder, der sich für unsere Schmetterlinge interessiert, ist aufgerufen mitzumachen und einen Transekt zu übernehmen. Transektzähler werden gesucht und sind herzlich willkommen. Benennen Sie dem UFZ, genauer gesagt dem
Autor: Andreas Kolossa
Fotografien: Andreas Kolossa
Alle Fotos wurden mit der Canon 5D Mark III, Canon Makro 100 mm/2.8 USM IS, Stativ, Funkauslöser aufgenommen.